Basel zeigte sich von seiner charmantesten Seite: Sonne, gute Laune und Kunst auf gefühlt jeder freien Fläche. Nach der Landung geht es direkt zur größten Kunstmesse der Welt. Hier heißt es dann staunen, reflektieren und ja, auch gelegentlich die Kinnlade einfangen. Ein Trend ließ sich auf der Art Basel nicht übersehen: Die Kunst wandert aus dem White Cube in den digitalen Raum – und Samsung ist mittendrin.

Als offizieller Display-Partner der Art Basel hat es sich Samsung zum Ziel gemacht, Kunst für ein breiteres Publikum zugänglich zu machen. Bildschirme wie The Frame oder Neo QLED schaffen dabei ein neues digitales Erlebnis, das Kunst und Technologie zusammenbringt. Wie zeigt Samsung in seiner eigenen Lounge: dem ArtCube.
Beim Betreten des Samsung ArtCube ist das Messegefühl schlagartig verschwunden – hier beginnt etwas anderes. Schon der Eingangsbereich zieht alle Aufmerksamkeit auf sich: Eine großformatige LED-Installation flimmert in lebendigen Farben und Formen und lädt dazu ein, sich ganz bewusst in diese neue Welt zu begeben. Ein Schritt durch die Lichtwand und plötzlich steht man inmitten eines Raums, der sich nicht nach Technik, sondern nach Inszenierung anfühlt. Die Displays – The Frame, MICRO LED, Neo QLED – sind an den Wänden angebracht, während abwechselnd verschiedene Werke und Künstler aus dem Samsung Art Store darauf zu sehen sind.

Einer davon ist Basim Magdy – seine Arbeiten sind bunte Portale zu traumähnlichen Dimensionen und exklusiv auf Samsung Art TVs erhältlich. Hierfür werden die Farben extra von Experten geprüft, um jedes Detail der geschichteten Texturen und experimentellen Techniken einzufangen. Das Ergebnis ist so lebensecht, dass es von einem herkömmlichen Ölgemälde nicht zu unterscheiden ist – selbst Maserungen oder kleine Unebenheiten sind zu erkennen.

Der Samsung Art Store wirkt wie ein digitales Schaufenster zur Welt der bildenden Kunst – nur eben ohne Öffnungszeiten und Warteschlangen. Die Auswahl: über 3.500 Werke, kuratiert, hochauflösend und überraschend vielfältig. Von abstrakten Farbgeflechten bis zu klassischen Kompositionen ist alles dabei, was visuell inspiriert oder provoziert. Die Plattform öffnet nicht nur Räume für Betrachtung, sondern auch für Kontext – denn zu vielen Arbeiten gibt es Hintergrundinfos, Gedanken der Künstler oder Einblicke in die Entstehung. Das Format ist schlicht: Kunst trifft Technik, aber ohne Effekthascherei – eher wie ein stiller Museumsrundgang mit Fernbedienung. Und bei 117 Ländern, in denen der Store verfügbar ist, wird klar: Hier geht es nicht um Lokalität, sondern um Zugang.

Genau das wird auch auf den Panel-Talks von Samsung diskutiert, alles unter dem Thema Kreativität und digitale Technologien. Mit dabei RM – Leadsänger der K-Pop-Band BTS, Künstler Basim Magdy und Direktor der Art Basel Paris. Während RM über Kunst als Fluchtraum im Alltag spricht, redet Basim Magdy über Wohnzimmerwände als neue Ausstellungsflächen und Clément Delepine über digitale Utopien. Drei Stimmen, ein Thema: Kreativität jenseits der üblichen Koordinaten. Erstaunlich, wie leicht ein Popstar den Bogen von Beats zu Bildern schlägt.
Zu Hause dann, Bildschirm an, Samsung Art Store geöffnet. Es warten 38 neue Werke, direkt von der Art Basel. Kein Nachbild, sondern Neublick. Es fühlt sich fast so an, als wäre Basel einen Klick entfernt. Gut möglich, dass genau das der eigentliche Fortschritt ist: Kunst nicht neu zu erfinden, sondern neu erlebbar zu machen.

-Promotion-