by Mabel Neumann
Früher aufstehen: Mit diesen Tipps kommen Sie aus dem Bett!
Der Wecker klingelt, Zeit aufzustehen! Eine Tasse Kaffee, frühstücken, schnell ins Bad und unter die Dusche… Aber nicht für jeden ist der morgendliche Ablauf so leicht zu bewerkstelligen. Morgenmuffel stehen mit ihm sogar regelrecht auf dem Kriegsfuß. Vor allem im Herbst und Winter, wenn es morgens noch dunkel ist, fällt es besonders Langschläfern schwer aus dem Bett zu kommen. Nach vielen Snooze-Versuchen sind Sie dann schlecht gelaunt und beginnen jeden Tag erst einmal mit Stress und Anspannung. Um aus diesem Kreislauf auszubrechen verraten wir Ihnen die besten Wake-up-Tipps.
Start your day right – beginnt am Abend davor
An einem Tag um 21 Uhr ins Bett, am Nächsten um 1 Uhr nachts – stark schwankende Zubettgeh-Zeiten bringen die innere Uhr aus dem Gleichgewicht. Achten Sie auf einen regelmäßigen Schlafrhythmus und behalten Sie diesen am besten auch am Wochenende bei. Leider werden Schichtarbeiter Schwierigkeiten haben diesen Turnus bei zu behalten. Schaffen Sie eine ausgeglichene Work-Life-Balance, damit Ihr letzter Gedanke am Abend nicht der erste des Morgens sein wird. Um besser Abzuschalten und Einzuschlafen zu können helfen z.B. progressive Muskelentspannung oder Autogenes Training.
Schlafphasen-Routine
Aber Vorsicht, das morgendliche nicht in die Gänge kommen hat nichts mit Faulheit zu tun. Es ist erwiesen, dass die innere Uhr, die Schlaf- und Wachzeiten regelt und diese sind bei jedem Menschen anders programmiert. Im Durchschnitt dauert ein Schlaf-Zyklus ca. 90 Minuten, beginnt mit leichtem Schlaf und geht dann in die Tiefschlafphase über. Danach folgt die relativ wache REM-Phase, in der das Aufwachen leichter fällt. Durchschnittlich sollten Sie zwischen siebeneinhalb oder neun Stunden schlafen. Nach acht Stunden fällt Ihnen das Aufstehen schwerer, da Sie sich in der Tiefschlafphase befinden und Sie fühlen sich groggy. Zwar ändert sich der Schlafrhythmus im Laufe des Lebens, von außen ist er jedoch nur bedingt beeinflussbar.
5 Kickstarter-Tipps:
- Phase Eins: Vor dem Aufstehen recken und strecken! Denn so werden Muskeln und Gehirn besser durchblutet und Sie damit automatisch wacher.
- Nach dem Aufstehen Licht ins Zimmer lassen, denn das hemmt die Produktion des körpereigenen „Schlafhormons“ Melatonin. Also Vorhänge zurück und los geht’s. Ist es draußen noch dunkel, wenn Sie aufstehen? Dann kann ein Wake-up-Light wahre Wunder bewirken.
- Direkt nach dem Aufstehen ein paar Sit-ups und Liegestützen machen, das pusht den Kreislauf und die Laune.
- Wie wäre es mit einer Belohnung nach dem Aufstehen? So konditionieren Sie sich selbst auf eine positive Art und etablieren so eine neue Gewohnheit. Und die Belohnung? Wie wäre es mit ihrem Lieblingsfrühstück? Seien Sie kreativ!
- Wichtig: Danach frühstücken. Ein Mix aus Ballaststoffen und Proteinen ist ideal. Wer mit leerem Magen in den Tag startet, darf sich über seine schlechte Laune nicht wundern.
Munter-Macher-Tools:
- Harte Fakten: Frauen brauchen täglich rund 20 Minuten mehr Schlaf als Männer. Warum? Das weibliche Hirn ist komplexer vernetzt und arbeitet intensiver – so fällt Frauen z.B. auch Multitasking einfacher. Da sich das Gehirn im Schlaf von seinen Tätigkeiten erholt, liegt der Schluss nahe, dass Frauen aus diesem Grund auch eine längere Erholungsphase benötigen. Dieses Kissen hat also völlig recht! UVP: ca. 28 € über femalecollective.org
- Am Morgen werden Sie mit einer sich langsam erhöhenden Lichtintensität geweckt. Von sanftem Morgenrot bis hin zu hellem Gelb, damit der Körper ganz natürlich und von selbst erwacht. „Somneo Sleep & Wake-up Light HF3670/01“ von Philips. UVP: ca. 270 €
- But first coffee! Bekommen Sie mit dem neue Kaffeespezialitäten-Vollautomat E8 von JURA. Er bietet eine Vielzahl an Variationen auf Knopfdruck und hat ein besonders gelungenes, raffiniertes Design. UVP: in Chrom ca. 1.229 €
- Das Shampoo „The Ritual of Hammam“ von Rituals ist ein Wachmacher mit Eukalyptus-Extrakt. Es sorgt unter der morgendlichen Dusche für einen ordentlichen Frischekick. UVP: ca. 10 €
- Und wenn alle Stricke reißen: I wear my sunglasses! Z.B. die limitierte Sonderedition „40Y“ der „P’8478“ von Porsche Design – mit vier zusätzlich austauschbaren Gläsern. UVP: ca. 650 €
Bildcredit: Daniel Garcia, PR, Rhema Kallianpur