Manchmal braucht es keine Revolution, sondern eine Rückbesinnung. Die Schmuckmarke Teodora tut genau das – und zwar mit einem Stein, der jahrhundertelang als Statussymbol galt. Jetzt wird der kolumbianische Smaragd neu gedacht: als stilles Statement und kulturelles Echo.

Der Name Teodora stammt aus dem Griechischen und lässt sich mit „Geschenk Gottes“ übersetzen – eine Bedeutung, die sich nicht in Pathos verliert, sondern in der stillen Wertschätzung für Material, Herkunft und Handwerk wiederfindet. Denn die Gründerin, Isabela Fajardo setzt auf Herkunft mit Haltung. Die Smaragde stammen alle aus Kolumbien, verarbeitet wird in Bogotá. Hier wird Wert auf lokale Produktion und kulturelle Sensibilität gelegt– nicht als Stilmittel, sondern als Grundsatz.

Die erste Kollektion trägt den Namen „Fundamentals. Collection Zero“ und umfasst sechzehn Stücke: Ringe, Armreifen, Halsketten und Ohrringe. Die Designs sind bewusst reduziert, die Fassungen schlicht. Der Smaragd steht im Mittelpunkt – roh, mit Ecken und Kanten, manchmal mit sichtbaren Einschlüssen. Und wieder einmal der Beweiß, manchmal ist weniger einfach mehr…

Teodora versteht Schmuck nicht als Dekoration, sondern als kulturelles Medium. Die Kollektion ist inspiriert von kolumbianischer Landschaft, Geschichte und Handwerkstradition. Es geht nicht um folkloristische Zitate, sondern um eine respektvolle Auseinandersetzung mit Herkunft und Identität – umgesetzt in klarer, zeitgenössischer Formensprache.

Teodora schafft es, den Spagat zwischen Tradition und Zeitgeist mit einer Lässigkeit, die man sonst eher in gut geschnittenen Leinenhosen findet. Es geht nicht um Prestige, sondern um Präsenz. Und darum, dass ein Stein mehr sein kann als ein Klunker – nämlich ein Stück Identität, das sich nicht in Karat messen lässt.

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