Hotel Portrait Milano

Das Seminar des Mailänder Erzbischhofs blickt auf eine lange und vielfältige Historie zurück. Als Ausbildungsstätte für junge Priester war das Seminar eigentlich nur diesen vorbehalten. Heute öffnet dort das Hotel Portrait Milano für alle seine Türen.

Die gemütliche und ganz im Mailänder Chic gehaltene Lobby.
Mit seinen 458 Jahren ist das Seminar des Mailänder Erzbischhofs eines der ältesten Priesterseminare Europas.

Ursprünglich erbaut wurde das Priesterseminar bereits 1565 – vor über 450 Jahren. In dieser Zeit ist natürlich vieles passiert:  im 17. Jahrhundert ergänzte Francesco Maria Richini den monumentalen Innenhof und das Barockportal. Während der Zeit Maria Theresias diente das Gebäude als Internatsschule, später als Lazarett für die Soldaten von Feldmarschall Radetzky sowie im Zweiten Weltkrieg, der nicht spurlos an den historischen Gemäuern vorbeizog. Die Bombenschäden beseitigte Piero Portaluppi 1967 in einer ersten Renovierung. 1980 bis 1990 befand sich hier das Atelier des Architekten und Designers Mario Bellini. Bis heute öffnet der pompöse Torbogen den Blick hin zum majestätischen Piazza del Quadrilatero. Der prächtige Innenhof verbindet nicht nur den Corso Venezia mit der Via S. Andrea, einer der exklusivsten Shoppingmeilen im Modeviertel, sondern bildet auch eine elegante Einkaufskolonnade. Restaurants, Bars, Läden und künftig auch ein Spa reihen sich aneinander, sie alle sind Teil des Projekts Portrait Milano.

Im Dezember 2022 öffnete das Portrait Milano am Corso Venezia 11 seine Türen und machte den Palazzo erstmals für die Öffentlichkeit zugänglich. Stararchitekt Michele De Lucchi verantwortet den behutsamen Umbau des geschichtsträchtigen Gebäudekomplexes zu einer neuen Destination, die maßgeschneiderte Gastfreundschaft mit kulinarischen Erlebnissen, Wellness und Shopping verbindet. Nach den Häusern in Florenz und Rom ist es das dritte Hotel der Portrait Collection, die neben der herausragenden Hospitalität vor allem eins gemein haben: die unglaubliche Lage an den schönsten Plätzen der Stadt.

 

 

So auch das Portrait Milano, das im Herzen des Quadrilatero della Moda gelegen ist. Die Zimmer und Suiten des Fünf-Sterne-Hotels sind bis zu 165 Quadratmeter groß. 53 Studios und Luxuszimmer sind für zwei bis drei Gäste gedacht, weitere 20 Suiten für drei bis vier Personen. Für Familien und größere Gruppen lassen sich mehrere Zimmer für maximal 21 Gäste zu einer Suite bis hin zu einem Flügel verbinden. Auf der zweiten Etage verfügen 27 Zimmer und Suiten über Sitzgruppen in den verglasten Loggias, der ideale Rückzugsort für eine Tasse Tee nach einer Einkaufstour. Wer zum Garten hin wohnt, erhascht einen Blick in diesen geheimen Ort im Zentrum der Stadt. Einige wenige Unterkünfte bezaubern mit einer eigenen Terrasse. Für die Gestaltung ließ sich Architekt Michele Bonan von den 1950er Jahren inspirieren. Heimisches Walnussholz, Rattan und die für Mailand typischen Farben Rot und Grün prägen den Stil, florentinische Handwerkskunst erinnert an die Herkunft der Inhaberfamilie Ferragamo.

 

 

Die Küche des Mailänder Luxushotels ist unmissverständlich italienisch und trotzdem anders. Unter den Vorspeisen im Ristorante 10_11 überrascht eine „insalata russa“ – wahlweise mit oder ohne Thunfisch. Das überall allgegenwärtige Mailänder Safran-Risotto fehlt hier auf der Karte. Geboten wird eine Alternative: „riso al salto“ – mit Safran aromatisierter und knusprig angebratener Reis vom Vortag, der mit Ossobuco-Ragout und Markknochen serviert wird. Lecker! Das Gericht basiert auf dem Prinzip der Resteverwertung, das jede Hausfrau kennt. Für den talentierten jungen Küchenchef Alberto Quadrio ist dies ebenso eine Kindheitserinnerung wie die sensationelle „pasta in bianco“, die nur aus XL-Fusilli-Nudeln, Wasser und Parmesan besteht. Dazu gibt es eine schöne Auswahl vorwiegend italienischer Weine inklusive der besten Gewächse der Weingüter Il Borro und Castiglion del Bosco. Weil das Restaurant gleichzeitig als Bar genutzt wird, ist das 10_11 ebenso zum schicken Aperitivo-Treffpunkt der „milanesi“ geworden. Die dürfen sich über eine weitere kulinarische Attraktion an der Ostseite der Piazza freuen: Dort ist ein Ableger der so innovativen wie glamourösen Restaurantmarke Beefbar eingezogen – ein zutiefst italienisches Unternehmen mit starken kosmopolitischen Referenzen.

Noch ist es Zukunftsmusik, aber die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren: Im Untergeschoss des Gebäudes entsteht ein Spa von The Longevity Suite, Europas fortschrittlichster Anti-Aging-Klinik, deren Konzept weit über die üblichen Beauty-Anwendungen hinaus geht. Durch Achtsamkeit, Detox und den Einsatz von Kälte sollen Menschen bei ihrer Suche nach Gesundheit, Schönheit und mentaler Energie unterstützt werden. Die innovativsten Technologien aus der Wellness-Welt und der Gesundheit werden in modernste Spa-Therapien integriert, um ein perfektes Gleichgewicht zwischen äußerer Schönheit und geistigem Wohlbefinden zu erreichen. Für alle, die es eher klassisch mögen wird es auch einen schönen Pool und ein gut ausgestattetes Fitnessstudio geben.

 

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